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View Full Version : Wehrdienst soll auf sechs Monate verkürzt werden



Snitlev
22.10.09, 16:35
CDU, CSU und FDP wollen den Wehrdienst reformieren. Zwar soll die Wehrpflicht grundsätzlich beibehalten werden. Bald sollen junge Rekruten aber nur noch sechs statt neun Monate Dienst tun. Damit einigen sich die künftigen Koalitionäre auf einen Kompromiss zwischen ihren sehr gegensätzlichen Positionen.


Die allgemeine Wehrpflicht soll auf sechs Monate verkürzt werden. Das berichten die Nachrichtenagenturen dpa und AFP übereinstimmend. Dabei handelt es sich offenbar um einen Kompromiss zwischen Union und FDP. Die Wehrpflicht dauert derzeit noch neun Monate. Die neue Regelung soll zum 1. Januar 2011 in Kraft treten.
Der Pflichtdienst solle künftig so gegliedert werden: Drei Monate Grundausbildung, zwei Monate Spezialausbildung und einen Monat Fachdienst. Grundsätzlich sollen die Wehrdienstleistenden einen Monat Urlaub haben.

Quelle: Koalitionsverhandlungen: Wehrdienst soll auf sechs Monate verkürzt werden - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4937879/Wehrdienst-soll-auf-sechs-Monate-verkuerzt-werden.html)

wozu jetzt diese Veränderung, die meiner Meinung nach nichts bringt ausser das man nur noch schlechtere Soldaten bei der Bundeswehr besitzt!
Wenn dann sollte man ihn komplett reformieren und zwar mit Vernunft,

Eine Berufsarmee macht viel mehr Sinn und lässt die jetzige Form einer Wehrpflicht überflüssig machen oder was genau soll ein Soldat im Ernstfall leisten können nach gerade einmal 6 Monate Wehrdienstzeit wo man aber in der Zeit noch einen Monat Urlaub unterbringen muss...

mfg

Se7Ven
22.10.09, 17:02
@Snitlev


Eine Berufsarmee macht viel mehr Sinn und lässt die jetzige Form einer Wehrpflicht überflüssig machen oder was genau soll ein Soldat im Ernstfall leisten können nach gerade einmal 6 Monate Wehrdienstzeit wo man aber in der Zeit noch einen Monat Urlaub unterbringen muss..


Da bin ich ganz deiner Meinung und ich halte diese Reform für nur halbherzig

Generell wäre ein Umbau der Bundeswehr sicherlich produktiver gewesen und langfristig wesentlich effizienter.

Die Finanzmittel die derzeit für den Wehrdienst ausgegeben werden könnten entsprechend um verteilt werden und dadurch in eine bessere Ausrüstung sowie gute schulische Ausbildungen finanziert werden.


Damit hätte sich die Bundeswehr als attraktiver Arbeitgeber besser und zeitgemäßer ins Licht der Öffentlichkeit setzen können.

v6ph1
22.10.09, 18:20
Von 9 auf 6 Monate ist ein Schritt in die richtige Richtung, nur noch nicht weit genug:
Wehrdienst gehört einfach Abgeschafft, ebenso wie der Rest Bundeswehr.

Wir brauchen keine Armee, die erzeugt nur Kosten.

mfg
v6ph1

slikrapid
22.10.09, 18:29
die meiner Meinung nach nichts bringt ausser das man nur noch schlechtere Soldaten bei der Bundeswehr besitzt!

laengere Wehrpflichtzeiten sind hilfreich nur im extreme Bediengungen (Kriegsgefahr usw.), imo ist Wehrpflicht heutzutage ein veralteter Prinzip, ein Land braucht professionelle Armee - alles andere ist nur fuer Notzeiten

6 oder 9 Monate mit Jahrenlange Pausen danach macht sowieso keiner zum besserem Soldat

es waere vernuenftiger die Wehrpflicht auf etwa 2 Monate reduzieren (wie ein Kurs zB.) um nur das Basiswissen/Praxis zu lernen und die andere 4 Monate im Sozialarbeit zu verbringen (um soziale Sensitivitaet zu entwickeln) - das koennte/sollte fuer alle Buerger gleich sein

Doppelboom
22.10.09, 19:06
Ja endlich 6 Monate weniger schuften, So etwas gefällt mir^^
Abschaffen sollte man aber nicht man weiss nie wann man seine gewonnenen Fähigkeiten einsetzen muss

v6ph1
22.10.09, 19:17
Abschaffen sollte man aber nicht man weiss nie wann man seine gewonnenen Fähigkeiten einsetzen muss
Welche Fähigkeiten?
hirnloses Schießen oder dummes Ausführen von Kommandos ohne Nachzudenken?

Niemand, der bei Verstand ist, wird diesen Mist unterstützen - Komplett abschaffen ist nötig.

Hinzu kommt noch, dass in der Ausbildung ein Bruch entsteht, sodass ein direkter Anschluss des Studiums schwieriger wird.

mfg
v6ph1

Doppelboom
22.10.09, 19:25
Welche Fähigkeiten?
hirnloses Schießen oder dummes Ausführen von Kommandos ohne Nachzudenken?

Niemand, der bei Verstand ist, wird diesen Mist unterstützen - Komplett abschaffen ist nötig.

Hinzu kommt noch, dass in der Ausbildung ein Bruch entsteht, sodass ein direkter Anschluss des Studiums schwieriger wird.


wenn ich mich recht erinnere bieten die dir an neben deiner Wehrpflicht zu studieren^^

Ah zum Glück muss ich aber nicht hin. Bin net unbedingt ein Fan davon.

v6ph1
22.10.09, 19:37
wenn ich mich recht erinnere bietetn die dir an neben deiner Wehrpflicht zu studieren^^
Vorraussetzung ist aber, dass man seinen Wehrdienst erledigt hat.
Außerdem stellt sich die Frage nach dem Niveau: Mit einer Hochschule/Universität können die sicher nicht mithalten.

Ah zum Glück muss ich aber nicht hin. Bin net unbedingt ein Fan davon.
Ich auch nicht - Wäre auch nie freiwillig gegangen. (Nichtmal unfreiwillig)
Warum sprichst du dann von Fähigkeiten?

mfg
v6ph1

Doppelboom
22.10.09, 19:44
Vorraussetzung ist aber, dass man seinen Wehrdienst erledigt hat.
Außerdem stellt sich die Frage nach dem Niveau: Mit einer Hochschule/Universität können die sicher nicht mithalten.

Ich auch nicht - Wäre auch nie freiwillig gegangen. (Nichtmal unfreiwillig)
Warum sprichst du dann von Fähigkeiten?

mfg
v6ph1

Ja die Fähigkeiten die du als unnötig bezeichnet sind nach meiner Meinung hilfreich. Mich faszinieren diese nicht unbedigt aber wenn es mal zu einem 3 Weltkrieg kommen würde, dann weiß man ein wenig wie man sich verhalten und auch schützen soll.

Aber naja ich glaub nicht das die Menschheit überhaupt den 3 W. überleben könnte aber das was du dort lernst kann auch vom Vorteil sein.
Einige lernen auch endlich respekt dort, hab mal gehört das es hilfreich sein soll^^ :negro:

slikrapid
22.10.09, 20:05
Wir brauchen keine Armee, die erzeugt nur Kosten.

und wer wird moegliche Terrorattacke oder Kriege abwaehren, Polizei? :rolleyes:


hirnloses Schießen oder dummes Ausführen von Kommandos ohne Nachzudenken?

falsch, mit Disziplin bekommt die Armee bessere Resultaten

bis eine andere Zeit ohne Kriegsgefahr kommt ist die Armee einfach noetig (wenn Weltraum beruecksichtigt wird haben wir keine Ahnung ob ein Gefahr besteht, also besser bereit zu sein)

v6ph1
22.10.09, 20:19
und wer wird moegliche Terrorattacke oder Kriege abwaehren, Polizei? :rolleyes:
Gab es jemals eine ernste Gefährdung für Deutschland?
Terrorgefahr geht nur von der Regierung aus.
Und Kriege? Wer kommt denn auf diesen Mist?
Europa ist in der EU und auch von Russland oder den USA geht keine Gefahr aus.
Wer ernsthaft auf die Idee kommt, dass es hier Krieg geben könnte, hat einen an der Waffel.

bis eine andere Zeit ohne Kriegsgefahr kommt ist die Armee einfach noetig (wenn Weltraum beruecksichtigt wird haben wir keine Ahnung ob ein Gefahr besteht, also besser bereit zu sein)
Nein, eine Armee ist nur Geldverschwendung.
Mündige Bürger mit Mistgabeln sind viel Wirksamer.

mfg
v6ph1

slikrapid
22.10.09, 20:47
Gab es jemals eine ernste Gefährdung für Deutschland?
Terrorgefahr geht nur von der Regierung aus.
Und Kriege? Wer kommt denn auf diesen Mist?

vielleicht als eine von die Ursachen, aber nicht als der Taeter

Deutschland hat schon viele Kriege hinter sich, wegen die heutige relativ friedliche Situation sollte man nicht sicherheitsweise einschlafen

aus die Vergangenheit soll man lernen
Geschichte wiederholt sich



Mündige Bürger mit Mistgabeln sind viel Wirksamer.

kalten Waffen sind nicht besonders effektiv, auch wenn die Rache am besten kalt serviert ist :tongue:

Se7Ven
23.10.09, 00:37
@slikrapid


aus die Vergangenheit soll man lernen
Geschichte wiederholt sich

Deshalb würde ich eine europäische Berufsarme z.b. als Fernziel betrachten und es soll ja kein Zwangsdienst sein somit wäre es auf freiwilliger Basis einfach sinnvoller.

LongbowArcher
23.10.09, 09:46
Sowas naives habe ich ja lange net mehr gelesen....Bundeswehr abschaffen....wie kommt man bitte auf solche Ideen?

Übrigens gilt ein Studium bei der Bundeswehr als besonders hochwertig. Studierst du beispielsweise Medizin oder Msschinenbau wirst du in der freien Wirtschaft mit Kusshand genommen.

Snitlev
23.10.09, 10:05
also ich habe über einige die dort ein trimester gemacht haben (Elektrotechnik) nur bestes gehört und wie LbA schon erwähnt hat, sie werden mit Kusshand genommen gerade im Maschinenbau übrings gibts dort wohl 8 Studienfächer aber hier kann man mal ein Interview zuzu lesen:
Der Master-Abschluss steht dem bisherigen Diplom in nichts nach, somit ändert sich vom Status und der Wertigkeit der Abschlüsse für die Master-Absolventen nichts. Und diejenigen, die den Master nicht schaffen sollten, haben dann immerhin den Bachelor als ersten berufsqualifizierenden Abschluss. Sie stehen auf jeden Fall besser da, als wenn sie ganz ohne akademischen Grad die Universität verlassen hätten.

Quelle: Studium (http://treff.bundeswehr.de/C1256FC400421173/CurrentBaseLink/W27DQH2L194INFODE)

mfg

mabuse
23.10.09, 12:30
Wenn dann sollte man ihn komplett reformieren und zwar mit Vernunft,Hast du da konkrete Ideen?


Eine Berufsarmee macht viel mehr Sinn
Da bin ich strikt dagegen!
Eine Berufsarmee ist immer ein Staat im Staat, schwer kontrollierbar.


und lässt die jetzige Form einer Wehrpflicht überflüssig machen oder was genau soll ein Soldat im Ernstfall leisten können nach gerade einmal 6 Monate Wehrdienstzeit wo man aber in der Zeit noch einen Monat Urlaub unterbringen muss...
Auch wenn du nicht ganz unrecht hast:
Sollte es wirklich nochmal zu einem Krieg kommen, dann wird der normale Fußsoldat eh nur in geringem Masse Einfluß nehmen. Wenn überhaupt, dann nur als Partisan und bei Sabotagemissionen - und darauf ist eine richtige Ausbildung eher schwer vorstellbar.

Es geht um etwas Disziplin (auch und vor allem Selbstdisziplin), gewisse soziale Kompetenzen (Teamwork), Respekt vor anderen, eine gewisse Selbstorganisation (selbst TTV hat einen erzieherischen Wert) und erworbene Nebenfähigkeiten (Führerschein, technisches Verständnis bei der Inst., gewisse Buchhalterfähigkeiten im Stabsdienst oder oder oder . . .).
Alles Fähigkeiten, die man auch im normalen Leben verdammt gut gebrauchen kann.

Ich weiss, das der Spruch schon abgedroschen ist, aber geschadet hat der Wehrdeinst (abgesehen vom reinen Zeitverlust) noch niemandem. Aber ich kenne Dutzende, den es definitiv geschadet hat, das sie nicht dabei waren.

Wenn man mal eine Statsitik aufstellen würde, wieviele von den Gewalttätern, die Renter in U-Bahnhöfen etc. verprügeln oder sogar totschlagen, bei der Bundeswehr waren . . . nun, ich würde meine Socken darauf verwetten, das sie es zu weit über 90% nicht waren. Bei solchen Typen hätte die Bundeswehr imho einen enormen pädagogischen Wert. Und Schule und Eltern sind ja (leider) offensichtlich nicht mehr in der Lage, diese pädogogische Wirkung zu erzielen.

In dem Sinne: runter auf vier Monate und jeden einziehen! Und zwar möglichst früh, idealerweise noch während der Schulzeit.


Das wäre mein Wunschbild einer Armee, die was für die Gesellschaft bringt:
Eine Kombination aus Praktikum, Weiterbildung und Erziehungsmaßnahme (ja, und auch ein bischen Abenteuerurlaub).

vDD+wR
23.10.09, 16:39
Ich stimme dir in deiner Argumentation weitestgehend zu, aber nen paar Anmerkungen müsst ich trotzdem loswerden. :wink:
Ersten, ich würd den Wehrdienst nicht kürzen, was sollte sowas bringen? Geld einsparen? Sehe ich nicht ein, da gibt es besere Möglichkeiten sinnvoller Geld einzusparen.
Da würde ich über solche Maßnahmen
(FTD.de | Gut für die Börsen: Versicherer dürfen Risiken verstecken (http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:gut-fuer-die-boersen-versicherer-duerfen-risiken-verstecken/50027169.html?mode=print))
doppelt nachdenken, bevor scheinbar ausm Nichts sowas durchgewunken wird...
(Wo ist wohl nen höherer Mehrwert zu errreichen? Sollten sich mal die Politiker nen Kopf machen...)
Beipspiel: Sehe ich persönlich eher Nachteile wenn man zb zum Oktober eingeogen wird und denn nur 6 Monate Wehrdienst ableistet. Dann ist man doch Ende März draußen und hat, wenn man studieren will gerade den Einstieg zum Sommersemester verpasst. Kann man also noch bis Oktober weiter rumgammeln... Wieso denn nicht noch mit was halbwegs anständigem die Zeit verbringen als nur zuhause rumzuhängen?


In dem Sinne: runter auf vier Monate und jeden einziehen! Und zwar möglichst früh, idealerweise noch während der Schulzeit.
Jeden einzelnen , dabei stimme ich dir voll und ganz zu! Zu den 4 Monaten hatte ich schon was gesagt, und wärend der Schulzeit den Wehrdienst noch zu realisieren halte ich für schwierig. Da würden höchstens die Ferien sein, wo man sowas abschnittsweise unterbringen kann. Aber abschnittsweise, hat auch nur was von Ferienlager-Style, finde ich. Da sollte der Wehrdienst schon in einem Stück abgeleistet werden, damit er was bringt. Und wenn dem so sein sollte, dann kann er eigentlich nur nach der Schulzeit sein, da sonst die schulisch Ausbildung drunter leidet, wenn er dazwischengestopft wird.
Aber vielleicht hast du noch nen Vorschlag wie man das realisieren könnte. Mir fällt momentan da nicht mehr zu ein. :wink:

Se7Ven
23.10.09, 17:59
Es würde absolut reichen die Bundeswehr auf ca. 300.000 Soldaten zu reduzieren und die Wehrpflicht abzuschaffen.....andere NATO Länder praktizieren es schon.

Die Wehrpflicht könnte dann in einen Zivildienst umgewandelt werden und weitere Freiwilligendienste ausgebaut werden.


Eine Berufsarme/Freiwilligenarme wäre besser geschult und wesentlich motivierter von ihrer Einsatzbereitschaft.

Rebound
23.10.09, 18:13
Es würde absolut reichen die Bundeswehr auf ca. 300.000 Soldaten zu reduzieren und die Wehrpflicht abzuschaffen.....andere NATO Länder praktizieren es schon.

Reduzieren ist glaub ich das falsche Wort, derzeit haben wir nur ca. 250.000 aktive Soldaten.



Eine Berufsarme/Freiwilligenarme wäre besser geschult und wesentlich motivierter von ihrer Einsatzbereitschaft.

Wehrpflichtige gehen grundsätzlich in keinen Einsatz, das einzige was sie machen ist ab und zu ein paar Übungen, das ist auch alles. Von daher gehen in einen Einsatz nur Soldaten die auf freiwilliger Basis bei der Bundeswehr sind und dafür auch die entsprechende Motivation haben.

Mfg

RB

Se7Ven
23.10.09, 18:28
@Rebound


Wehrpflichtige gehen grundsätzlich in keinen Einsatz, das einzige was sie machen ist ab und zu ein paar Übungen,


Klar natürlich ...ich meinte auch speziell die Berufssoldaten aus der Berufsarme mit Einsatzbereitschaft



Reduzieren ist glaub ich das falsche Wort, derzeit haben wir nur ca. 250.000 aktive Soldaten.:top:

Stimmt logisch kannte nicht die genaue Zahl war eine Schätzung und ich dachte es wären mehr als 300.000 Soldaten..der Sinn sollte sein eine Begrenzung der Anzahl darzustellen....z.b. auf 200.000 Soldaten.

mabuse
24.10.09, 23:46
Ersten, ich würd den Wehrdienst nicht kürzen, was sollte sowas bringen? Geld einsparen?
Nein, ich bin mir nur nicht sicher, das die Kapazitäten ausreichen, um jeden 6 Monate lang auszubilden/zu beschäftigen.


Und wenn dem so sein sollte, dann kann er eigentlich nur nach der Schulzeit sein, da sonst die schulisch Ausbildung drunter leidet, wenn er dazwischengestopft wird.
Aber vielleicht hast du noch nen Vorschlag wie man das realisieren könnte. Mir fällt momentan da nicht mehr zu ein. :wink:
Warum nicht Bundeswehr anstatt des ersten Halbjahres der achten Klasse? (oder so, das ist jetzt nur aus der Hüfte geschossen).
Einen gewissen Grundunterricht (deutsch, Mathe, Englisch) könnte man auch dabei aufrecht erhalten, und die andern Fächer werden ja nun eh nicht durchgehend gelehrt, da macht's eine Unterbrechung mehr auch nicht.

Mutter
26.10.09, 05:49
Dashier ist doch bloss der nächste Schritt zur Abschaffung der Wehrpflicht. Noch weiter kürzen geht nicht, also ist der nächste Schritt die Abschaffung der Wehrpflicht und die Schaffung einer Berufsarmee.
Als Politiker darf man nicht gleich verraten, was man vorhat, da müssen erst ein paar "bekloppte" Entscheidungen vorher fallen, damit sich am Ende nicht irgendwer (oder die BLÖD) beschwert...

Snitlev
26.10.09, 09:29
sehe ich auch so wie Mutter, das ist wohl der erste Schritt um eine Art ähnlich der Schweiz eine kleine Berufsarmee zu schaffen, und damit dürfte dann auch der Zivildienst wegfallen, wobei ich hoffe das dadurch eben auch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, da viele Einrichtungen von den Zivildienstlern leben...
Weiß nur nicht wie man das dann finanziell bewältigen will als zb. soziale Einrichtung...

mfg

LongbowArcher
26.10.09, 10:17
Wehrdienst gehört abgeschafft.
Sollte er nicht abgeshafft werden, dann MÜSSEN Frauen auch Dienst an der Waffe leisten oder bei Verweigern Ersatzdienst antreten.
Gleiches Recht für alle!

Mutter
26.10.09, 11:04
Ne, nur für Männer. Frauen werden im Rahmen der Gleichberechtigung bevorteilt....das ist schon seit Jahren so und wird auch so bleiben.
Solange Gleichberechtigung mit der "Minderberechtigung von Männern" gleichgesetzt wird, wird sich in Deutschland nix ändern.