PDA

View Full Version : Berliner Kandidaten kämpfen im Netz - und mit ihm



Snitlev
23.09.09, 10:43
Spätestens seit dem US-Wahlkampf von Barack Obama im vergangenen Jahr haben deutsche Politiker ihre Liebe zum Internet entdeckt. Auch viele Berliner Kandidaten twittern und netzwerken online – jedoch nicht ohne Schwierigkeiten.


Die Linke Halina Wawzyniak hat irgendwo in Kreuzberg einen Platten. Frank Steffel, CDU-Kandidat, ist unterwegs in Reinickendorf und der Grüne Benedikt Lux empfiehlt der CDU, ihren Wahlkampfsong in das Green-Day-Stück „Wake me up, when september ends“ zu ändern. Da lacht die Internet-Gemeinde.
Wer beim Internetdienst Twitter zum „Follower“ Berliner Politiker wird, also deren Kurznachrichten abonniert, wird mehrmals täglich informiert, bei manchen Kandidaten praktisch über jeden Schritt und Tritt zwischen Schreibtisch und Infostand. Der politische Mehrwert dieser Informationen ist, nun ja, mäßig. Was will man auch vermitteln in 140 Zeichen? Dennoch setzen beim Werben um die Wähler immer mehr Politiker auf Online-Medien. „Social Media, Twitter und YouTube, sind die große Neuerung im Wahlkampf 09“, sagt die Politikwissenschaftlerin und Wahlkampfbeobachterin Andrea Römmele.

Quelle: Berliner Kandidaten kämpfen im Netz - und mit ihm (http://www.tagesspiegel.de/berlin/Wahlkampf-in-Berlin;art270,2906126)

Warum denn auch nicht, ich muss sagen unabhängig von Partei oder sonst was darf man sich dieses Medium Internet doch nicht mehr verschließen den die News in den Netzen werden doch von weit aus mehr Leuten gelesen als Irgentwelche Zeitungen.
Man erreicht viel mehr Zielgruppen für sich, also ich kann das nur begrüssen...

mfg

Se7Ven
23.09.09, 20:48
Ja das mag wohl sein....allerdings als Politiker zu behaupten das Netz sei authentischer und persönlicher halte ich für maßlos überzogen.