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View Full Version : Haus im See versunken – Drei Menschen vermisst



Snitlev
18.07.09, 14:27
Nach einem Erdrutsch in Nachterstedt im östlichen Harzvorland werden drei Menschen vermisst. Es handelt sich um die Bewohner eines Doppelhauses, das am frühen Samstagmorgen aus bislang ungeklärter Ursache in einem See der früheren Braunkohleregion versank.

Quelle: Notfälle: Haus im See versunken – Drei Menschen vermisst - Aus aller Welt - FOCUS Online (http://www.focus.de/panorama/welt/notfaelle-haus-im-see-versunken-drei-menschen-vermisst_aid_417851.html)

das ist ja schon ein Hammer und das bei unseren ganzen Sicherheitsbestimmungen in Deutschland!

Ich begreife nicht warum man da nicht vorgesorgt hat, mann wußte doch das es dort zu Unterspülungen kommen kann...

Also ich wäre das schon längst ausgezogen!

Ich hoffe trotz allen das man die Menschen wohlbehalten irgendwo auffischt,

mfg

Se7Ven
18.07.09, 14:53
Das ist eine grobe Fahrlässigkeit und die Kohlenschächte hätten eigentlich bekannt sein müssen

Snitlev
19.07.09, 13:37
19. Juli 2009 Das ehemalige Braunkohleabbaugebiet rund um den Concordiasee in Sachsen-Anhalt ist eine beliebte Urlaubsregion mit vielen Ferienhäusern. Der See ist ein sogenannter Tagebausee, der seit der Schließung des Bergbauwerkes 1990 geflutet wird. Aber niemand ahnte, was in der Nacht zum Samstag geschehen sollte: Eine Fläche von 350 auf 150 Meter verschwand in den Tiefen des Sees. Dabei wurden ein Doppel- und die Hälfte eines Mehrfamilienhauses mitgerissen. Teile einer Straße sackten ab, ein Aussichtspunkt ward nicht mehr gesehen. Es hatte dort stark geregnet in der Nacht zum Samstag. Ein Zusammenhang mit dem Unglück sei aber unwahrscheinlich, sagte Ursula Rothe, Sprecherin des Salzlandkreises.

Quelle: Erdrutsch in Sachsen-Anhalt: „Wir dachten, wir sind sicher“ - Katastrophen - Gesellschaft - FAZ.NET (http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~E1E21D3BE02CF422EA82702C06F593E81~ATpl~Ecommon ~Scontent.html?rss_googlenews)

das traurige ist das man sogar mitfühlen kann, denn normalerweise können wir hier in Deutschland wirklich sagen "Wir dachten; wir sind sicher"

und nun noch die Sensationsgier dieser Katastrophentourismus „macht uns arg zu schaffen“ das finde ich genauso schlimm wie die Schaulustigen auf der Autobahn...

Ich vermute mal das es leider Gottes keine Überlebenden mehr gibt und möchte den angehörigen meine Anteilnahme zukommen lassen,
aber hoffen tue ich immernoch das man sie lebend findet...

mfg