Snitlev
13.06.09, 18:30
Bei Mainboards sind derzeit der Sockel 775 mit nForce-680i-/650i- und P35-Chipsatz für Intel- sowie der Sockel AM2 mit nForce5-Chipsatz für AMD-Prozessoren aktuell. Sie bieten viel Erweiterungskapazitäten. Für reine Office-Anwendungen lohnen sich dagegen Mainboards mit Onboard-Lösungen. Die sind zwar etwas inflexibler beim späteren Ausbau, aber günstiger.
Für welche "Plattform" man sich entscheidet hängt in erster Linie vom gewünschten Prozessor ab. Für Intel und AMD gibt es – abhängig vom verwendeten Chipsatz und dem verwendeten Prozessor-Sockel – spezielle Hauptplatinen. Derzeit aktuell sind der Sockel 775 mit nForce-680i-/650i- und P35-Chipsatz für Intel- sowie der Sockel AM2 mit nForce5-Chipsatz für AMD-Prozessoren. Das Mainboard (auch Hauptplatine oder Motherboard) ist die zentrale Komponente eines Computer-Systems, auf der alle Informationen zusammenkommen. Es beherbergt sowohl Steckplätze für Prozessor, Speicherriegel, Grafik-, Sound-, Controller- und Netzwerkkarten als auch alle Bauteile, welche die Komponenten untereinander verbinden. Oftmals werden diese Komponenten aus Kostengründen vom Hersteller direkt auf der Hauptplatine integriert („onboard“). So findet man bei vielen Mainboards z.B. Onboard-Sound- und Netzwerk-Lösungen, oder auch integrierte Grafikchips. Dies hat zum einen den Vorteil, dass sich Onboard-Komponenten einfacher ins System einbinden lassen und zum anderen spart man Geld für separate Erweiterungskarten. Mögliche Inkompatibilitäten sind quasi ausgeschlossen. Für reine Office-Anwendungen lohnt es sich natürlich nicht in schnelle Grafik oder HiFi-Sound zu investieren. Hier empfiehlt es sich Mainboards mit Onboard-Grafik und -Sound einzusetzen. Die wichtigsten Schnittstellen sind bei modernen Mainboards erfreulicherweise, anders als früher, direkt auf der Platine zu finden - so zum Beispiel IDE- oder SATA-Anschlüsse für interne und externe Festplatten (SATA/eSATA), CD- bzw. DVD-Brenner sowie Schnittstellen für USB- und/oder FireWire-Geräte. Ausschlaggebend für Größe, Ausstattung und Anschlussbelegung der Hauptplatine ist der sogenannte "Formfaktor". Dessen Spezifikationen sorgen dafür, dass die Kompatibilität zu Gehäusen und Komponenten gewährleistet ist. Das Gros der Mainboards wird schon seit geraumer Zeit im ATX-Format angeboten. Damit passen sie in alle ATX-kompatiblen Big-, Midi-, Mini-Tower und sogar in manche Mini-PC-Gahäuse. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Formate, wie Mini-ATX und Micro-ATX, die an die ATX-Norm angelehnt sind. Diese finden sich dann in diversen Mini-PCs und Barebones wieder.
Quelle: Motherboards Test (http://www.testberichte.de/computer-hardware/2549/motherboards.html)
sehr interessante Seite...
mfg
Für welche "Plattform" man sich entscheidet hängt in erster Linie vom gewünschten Prozessor ab. Für Intel und AMD gibt es – abhängig vom verwendeten Chipsatz und dem verwendeten Prozessor-Sockel – spezielle Hauptplatinen. Derzeit aktuell sind der Sockel 775 mit nForce-680i-/650i- und P35-Chipsatz für Intel- sowie der Sockel AM2 mit nForce5-Chipsatz für AMD-Prozessoren. Das Mainboard (auch Hauptplatine oder Motherboard) ist die zentrale Komponente eines Computer-Systems, auf der alle Informationen zusammenkommen. Es beherbergt sowohl Steckplätze für Prozessor, Speicherriegel, Grafik-, Sound-, Controller- und Netzwerkkarten als auch alle Bauteile, welche die Komponenten untereinander verbinden. Oftmals werden diese Komponenten aus Kostengründen vom Hersteller direkt auf der Hauptplatine integriert („onboard“). So findet man bei vielen Mainboards z.B. Onboard-Sound- und Netzwerk-Lösungen, oder auch integrierte Grafikchips. Dies hat zum einen den Vorteil, dass sich Onboard-Komponenten einfacher ins System einbinden lassen und zum anderen spart man Geld für separate Erweiterungskarten. Mögliche Inkompatibilitäten sind quasi ausgeschlossen. Für reine Office-Anwendungen lohnt es sich natürlich nicht in schnelle Grafik oder HiFi-Sound zu investieren. Hier empfiehlt es sich Mainboards mit Onboard-Grafik und -Sound einzusetzen. Die wichtigsten Schnittstellen sind bei modernen Mainboards erfreulicherweise, anders als früher, direkt auf der Platine zu finden - so zum Beispiel IDE- oder SATA-Anschlüsse für interne und externe Festplatten (SATA/eSATA), CD- bzw. DVD-Brenner sowie Schnittstellen für USB- und/oder FireWire-Geräte. Ausschlaggebend für Größe, Ausstattung und Anschlussbelegung der Hauptplatine ist der sogenannte "Formfaktor". Dessen Spezifikationen sorgen dafür, dass die Kompatibilität zu Gehäusen und Komponenten gewährleistet ist. Das Gros der Mainboards wird schon seit geraumer Zeit im ATX-Format angeboten. Damit passen sie in alle ATX-kompatiblen Big-, Midi-, Mini-Tower und sogar in manche Mini-PC-Gahäuse. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Formate, wie Mini-ATX und Micro-ATX, die an die ATX-Norm angelehnt sind. Diese finden sich dann in diversen Mini-PCs und Barebones wieder.
Quelle: Motherboards Test (http://www.testberichte.de/computer-hardware/2549/motherboards.html)
sehr interessante Seite...
mfg